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WETTBEWERB

Plangutachten zum Fuß- und Radwegesteg
Friedberg | 2014
 

AUFGABE

Mit der geplanten Brücke soll eine Verbindung von Friedberg-Süd in die Friedberger Altstadt für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden. Die Brücke führt vom Stefananger über die Luitpoldstraße und die Bahngleise direkt in die Haagstraße. Ein Abgang zum Bahnhof soll es den Pendlern ermöglichen, auf kurzem Weg zu den Bahngleisen zu gelangen.

BESCHREIBUNG

Mit der Brücke erhält Friedberg ein weiteres Wahrzeichen. Das eingeführte Logo "Friedberg beflügelt" hat zu der dargestellten Lösung inspiriert. Der elegante Schwung des Unterstrichs als Weg und das formschöne "f" als Pylon. Es entsteht ein Tor zur Stadt für jeden, der darunter hindurchfährt sowie eine direkte Verbindung aus Friedberg-Süd in die Haagstrasse und in die Innenstadt. Der Schwung der Brücke erstreckt sich vom Norden über den Bahnhof hinweg nach Süden. Dabei wird der Bewegungsfluß als sanfte Drehung fortgesetzt. Die gebogene Brücke läuft im Süden auf dem unbebauten Grundstück als eliptische Rampe aus. Im Auge der Rampe befindet sich der Aufzug, der den barrierefreien Zugang zum Steg ermöglicht. Der entstehende Innenhof der Rampe wird für Pendler des ÖPNV mit Fahrradstellplätzen versehen. Über die Luitpoltstrasse können Pendler einfach zu den Gleisen und dem ZOB gelangen. Eine Treppenanlage führt parallel des Bahnsteigs zum Gleisübergang. Ein gläserner Aufzug ermöglicht den barrierefreien Zugang. Entgegen den bereits vorhandenen Planungsvorschlägen bleibt der Übergang vom Bahnhof zum ZOB in voller Breite nutzbar. Über einen weiten Bogen gelangt der Nutzer zur Haagstrasse, wo ein kleiner öffentlicher Platz zum Verweilen einlädt.

 

 

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